FC Thun Berner Oberland

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Spielersituation

Verletzt: Wyssen, Tebily

Saisonbilanz

15.03.2024: FC Sion – FC Thun Berner Oberland 1:2
08.12.2023: FC Thun Berner Oberland – FC Sion 1:1
25.09.2023: FC Sion – FC Thun Berner Oberland 2:3

Matchankündigung

Tippspiel

Präsentiert von

Hauptgewinn:
Eine Reise nach Sri Lanka im Wert von 8'000.– gesponsert von Geo Tours.

Tagespreis:
Reisegutschein von Geo Tours im Wert von 100.-

Alle Einsendungen nehmen automatisch an der Auslosung des Hauptgewinns am Ende der Saison 2023/2024 teil. Der Hauptpreis kann nur für die bestimmte Reise (8 Tage Sri Lanka für 2 Personen) eingelöst werden. Besteht kein Interesse an dieser Reise, darf sie weiterverschenkt werden. Der Wertanteil ist nicht auf andere Buchungen übertragbar.

Der Tagespreis wird nach dem Spiel unter allen richtigen Einsendungen ausgelost. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt.

Teilnahmeschluss ist jeweils per Anpfiff der Partie.

Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Glück!

Entertainment

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Chlini u grossi Clubgschichte

In der Saison 1944/45 feierte der FC Thun gegen den FC Sion einen wichtigen Erfolg. Im Heimspiel auf dem Grabengut gelang den Oberländern am 1. Oktober 1944 ein 1:0-Sieg. Es war eine denkwürdige Begegnung in einer Zeit, als der Zweite Weltkrieg in seinen letzten Zügen lag und die Schweiz unter Lebensmittelrationierungen litt. Viele Spieler mussten parallel zum Fussball noch Aktivdienst leisten. Thun spielte damals in der 1. Liga und sollte in der darauffolgenden Saison erstmals in die Nationalliga B aufsteigen.

Das Stadion Grabengut war damals von zahlreichen «Beizen» umgeben. Dort wo heute das Coop Kyburg steht, befand sich das Clublokal «Sternen». An der Schwäbisgasse gab es zudem die Gasthäuser «Eintracht» und «Brauerei», gegenüber dem Sternen lag der «Löwen». Vor und nach den Heimspielen dürfte hier regelmässig ausgelassen gefeiert worden sein.

Auf dem Platz ging es an diesem Sonntag gegen Sion ruppig zur Sache. Das Tor des Tages erzielte Stürmer Läuffer in der 75. Minute per Foulelfmeter. Zuvor war Abbühl von Sions Torhüter Verstraet mit einem Kinnhaken zu Boden gegangen. Da sich Abbühl gemäss Bericht des Oberländer Tagblatts anschliessend «revanchiert» hat, sahen beide Akteure die Rote Karte.

Vor allem in der zweiten Halbzeit artete die Partie in eine überharte Angelegenheit aus. Die Walliser sorgten mit groben Fouls und unsportlichem Verhalten für Unmut. Das Oberländer Tagblatt schilderte dies folgendermassen: «Studer wird zusammengeschlagen und muss vom Platz hinken, Luder erhält einen Schlag in die Magengrube und wälzt sich am Boden.» Schiedsrichter Arn hatte alle Hände voll zu tun, die Gemüter zu beruhigen. Auch diejenigen des Publikums, wie der Reporter des Oberländer Tagblatts tadelnd ausführte: «Wenn sich das Publikum noch merkt, dass auf dem Sportplatz nur der Schiedsrichter pfeift und dass alle andern Pfiffe nicht gerade sportlich sind, dann behält es den Ruf als eine der diszipliniertesten Zuschauermassen.»

Letztlich brachte der FC Thun den knappen 1:0-Erfolg dank grosser Kampfesleistung über die Zeit.

Thun-Sion 1:0 (0:0)

Thun: Eugster; Allemann, Miescher; Grünig, Hofer, Läuffer; Brönnimann, Luder, Nüssli, Studer, Abbühl.

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